Wie gesund ist Aktivkohle-Zahnpasta?

Weiße Zähne gelten als Schönheitsideal. Doch durch regelmäßiges Zähneputzen oder durch Gelüste wie Kaffee trinken und rauchen verfärben sich die Zähne schnell gelblich. Um wieder ein strah¬lend weißes Lächeln zu erhalten, gibt es einen neuen Trend: die Zahnaufhellung mittels einer Zahnpasta aus Aktiv¬kohle. Aber bringt diese wirklich das, was sie verspricht, oder kann ihr Nutzen sogar schädlich für die Gesundheit sein?

Wie diese besondere Zahncreme wirkt und warum es sinnvoller sein kann, einen Zahnarzt in Lübeck aufzusuchen, der auf professionelles Bleaching setzt, wird im folgenden Artikel geklärt.

Wie gesund ist Aktivkohle-Zahnpasta?

Zahnverfärbungen können durch Genussmittel entstehen

Fast jeder wünscht sich strahlend weiße Zähne, schließlich wirken diese attraktiv. Auch Studien belegen, dass gesunde weiße Zähne sympathischer auf die Mitmenschen wirken und zudem größeren Erfolg im Berufsleben versprechen. Und wer sich in den sozialen Netzwerken wie Instagram oder Facebook umschaut, sieht schnell, dass fast alle Blogger ein bestimmtes Markenzeichen haben: strahlend weiße Zähne.


Doch diese sind keine Selbstverständlichkeit. Denn mit der Zeit verfärben sich die weißesten Zähne, wenn diese nicht ausreichend gepflegt werden oder zu häufig Genussmitteln wie Tee, Kaffee oder Zigaretten ausgesetzt sind. Grund für lästige Verfärbungen sind Einlagerungen von Pigmenten innerhalb des Zahnschmelzes, die sich bei der regulären Mundhygiene nicht mehr entfernen lassen. Hier müssen Betroffene dann handeln.
 

Regelmäßiges Zähneputzen hilft gegen gelbe Zähne

Um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen und den Besuch beim Zahnarzt wegen Karies, Zahnfleischentzündungen und unschönen Verfärbungen zu vermeiden, ist regelmäßiges Zähneputzen Pflicht. Mindestens zwei Mal täglich sollten die Zähne mit einer sehr guten Zahnpasta in kreisenden Bewegungen geputzt werden. Denn so können gelbe Beläge und Zahnstein von der Zahnoberfläche entfernt werden und das natürliche Weiß zum Vorschein bringen.

Trend Aktivkohle: Auf was bei der Nutzung geachtet werden sollte

Neben der Art und Häufigkeit des Zähneputzens ist es auch wichtig, welche Zahncreme für das Zähneputzen ausgewählt wird. Der neueste Trend ist die sogenannte Aktivkohle-Zahnpasta. Doch hier ist Vorsicht geboten. Zwar hört diese sich nach einem natürlichen, unschädlichen Mittel an, doch das Zähneputzen mit Aktivkohle kann auch schädlich sein.
Mit der sogenannten Aktiv­kohle werden Gift­stoffe und Bakterien aufgenommen. Beim Zähneputzen entfernt diese demnach Schmutz­par­tikel und Bakterien und hellt die Zähne dadurch auf. Allerdings entfernt die Kohle auch sehr gute, für uns nützliche Bakterien, was dazu führt, dass schneller Karies entstehen kann.


Zudem enthält Aktivkohle meist gröbere Körnchen, die ähnlich wirken wie Schleifkörper, indem diese dazu führen, dass sie den Zahnschmelz abschmirgeln, wenn sie häufig verwendet werden. Auch kann dies dazu führen, dass die Zähne mit der Zeit Wärme- oder Kälteempfindlich werden. So wird die angeraute Zahnoberfläche anfälliger für neue Verfärbungen und Kariesbefall.


Aktivkohle gibt es sogar in Kapseln und als Pulver, hier sind die Körnchen weitaus größer, wodurch die Schäden noch erheblicher ausfallen können. Zu kaufen gibt es die Aktivkohle in Apotheken sowie Drogerien. Auch einige Supermärkte bieten mittlerweile Zahnpasta sowie andere Produkte mit dem Stoff Aktivkohle an.
Zwar können die Zähne durch die mehrfache Anwendung von Aktivkohle-Zahnpasta tatsäch­lich heller werden. Auf lange Sicht gesehen, schleift die Aktiv­kohle den Zahn­schmelz jedoch ab und raut die Zahn­ober­fläche auf. Dies führt dazu, dass sich Beläge und Farb­pig­mente wieder leichter fest­setzen können. So werden die Zähne sogar zum Ziel von Verfärbungen.


Zudem gibt es keine empirischen Beweise dafür, dass mit Aktivkohle Zähne effektiv aufgehellt werden können. Wichtig zu wissen ist zudem, dass diese Zahncreme kein Fluorid enthält. Dieses ist jedoch nützlich im Kampf gegen Karies.

Die Wahl der Zahnpasta ist entscheidend

Es kann also gesagt werden, dass die weiße Farbe der Zähne dadurch zustande kommt, dass die raue Oberfläche der in der Aktivkohle enthaltenen Farbpartikel die Zahnoberfläche abschmirgelt.


Somit ist der Trend Aktiv­kohle also kein harmloses Wunder­mittel, was häufig für die Aufhel­lung von Zähnen benutzt werden kann. Sie kann nämlich sogar schäd­lich für die Zahn­ge­sund­heit sein. Statt Aktiv­kohle zu benutzen, ist es sinnvoller, auf gesündere Zahnpasta zurückzugreifen. Denn diese enthalten auch Fluorid. Dieser Stoff schützt und stärkt den Zahn­schmelz.

Weißere Zähne durch professionelles Aufhellen beim Zahnarzt in Lübeck

Es kann also gesagt werden, dass der Nutzen von Aktivkohle beim Zähneputzen zwar für weiße Zähne sorgen kann, dennoch ist der Nutzen nicht unumstritten. Die enthaltenen Partikelchen sorgen für einen starken Abrieb auf den Zähnen, sodass diese geschädigt werden können. Um hier auf Nummer sicher zu gehen, sollte das Thema Zahnbleaching in die Hand eines Profis gelegt werden. Ein Zahnarzt in Lübeck gehört hier zur ersten Anlaufstelle.


Patienten können bei einem Zahnarzt in Lübeck sicher sein, dass dieser sie sehr gut berät und für ein sehr gutes und professionelles Ergebnis sorgt. Zudem profitieren Patienten von einer zahnschonenderen Behandlung beim Bleaching. Zahnärzte können Patienten bei der Wahl der richtigen Zahncremes und Zahnpflege bestens beraten. Immerhin sind Zähne je nach Patient unterschiedlich und benötigen dementsprechend auch unterschiedliche Pflege.