Der Plan gegen den Schmerz

Schmerzen - jeder Mensch kennt sie. Man schlägt sich das Knie auf, haut sich aus Versehen mit dem Hammer auf den Daumen oder rennt gegen eine Tür. Schmerzen können aber auch einen gänzlich anderen Ursprung haben.

Der Plan gegen den Schmerz

Neben den genannten mechanischen Auslösern können auch chemische oder thermische Faktoren ein Grund sein. Die Schmerzrezeptoren reagieren dabei auf die genannten Reize. Die jeweilige Schmerzschwelle kann durch längere und stärkere Schmerzen erhöht werden. Man gewöhnt sich sozusagen bis zu einem gewissen Grad daran. Zudem gibt es Stoffe, die im Körper gebildet werden und den Schmerz ebenfalls mindern. Dies sind die sogenannten Endorphine.

Wie es auch unterschiedliche Schmerzauslöser gibt, so wird auch der Schmerz selber in verschiedene Kategorien unterschieden.

  • Es gibt zum einen den akuten Schmerz. Ein Schmerz, beispielsweise verursacht durch eine Entzündung, der sofort behandelt werden muss.
  • Zum anderen gibt es chronische Schmerzen, die sich über einen längeren Zeitraum hinwegziehen. Sollten diese nicht rechtzeitig behandelt werden, beeinträchtigen sie erheblich die Lebensqualität der Betroffenen.

Kein Schmerz gleicht also dem anderen. Und genau aus diesem Grund wird in der Schmerztherapie in München auch kein Patient wie der andere behandelt. Hier hat man sich auf die Behandlung von Schmerzen aller Art spezialisiert und entwickelte eine maßgeschneiderte Therapie, fein abgestimmt auf den Menschen, sein Umfeld sowie die Art und Ursache seiner Beschwerden. Hierbei handelt es ich um den sogenannten 5-Stufen-Plan, der sich auf jeden Patienten individuell anpassen lässt.

Neben der klassischen medikamentösen und operativen Variante wird der Betroffene auch mit sanften Methoden wie Physiotherapie behandelt. Auf zunächst schonende Behandlungsmethoden wie Muskeltraining, Reiztherapien (z.B. Chiropraktik, Osteopathie, Akupunktur) oder Entspannungsmethoden folgen die interventionelle Schmerztherapie mit direkter Injektion in den Ursprung, die Mikrotherapie (z.B. minimal-invasiver Schmerzmittel-Katheter), Minimaleingriffe wie das Restaurieren von Wirbelkörpern und schließlich die stationäre Komplextherapie in einer speziellen Rückenklinik.

Dieser komplexe Behandlungsweg ermöglicht es, dem Patienten mit einer Erfolgsrate von 95% eine große offene Rückenoperation zu ersparen und ihm die Lebensqualität wiederzugeben, die ein jeder verdient hat - schmerzfrei durchs Leben zu schreiten.